Lifronil® Antiparasitäre Pipetten für große Hunde 6 x 2,68 ml

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Behandlung von Floh- (Ctenocephalides spp.) und Zeckenbefall (Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus).

Die insektizide Wirksamkeit gegen Neubefall durch erwachsene Flöhe hält bis zu 2 Monate an.

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Lifronil® Antiparasitäre Pipetten für große Hunde 6 x 2,68 ml

Beschreibung

Lifronil 268 mg Lösung zum Auftropfen für große Hunde

Hinweise

Behandlung von Floh- (Ctenocephalides spp.) und Zeckenbefall (Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus).

Die insektizide Wirksamkeit gegen Neubefall durch erwachsene Flöhe hält bis zu 2 Monate an.

Das Tierarzneimittel hat eine anhaltende akarizide Wirksamkeit von bis zu 1 Monat gegen Zecken (Rhipicephalus sanguineus, Ixodes ricinus, Dermacentor reticulatus). Bei Ixodes ricinus und Rhipicephalus sanguineus werden Zecken normalerweise innerhalb von 48 Stunden nach der ersten Anwendung des Produkts abgetötet. Falls das Tier bereits von Dermacentor reticulatus befallen ist, ist die sofortige akarizide Wirkung nicht nachgewiesen, die Zecken sterben jedoch normalerweise innerhalb einer Woche nach der ersten Anwendung des Arzneimittels.

Das Tierarzneimittel kann im Rahmen der Behandlungsstrategie zur Bekämpfung der allergischen Flohdermatitis (FAD) eingesetzt werden, sofern es zuvor von einem Tierarzt diagnostiziert wurde.

Kontraindikationen

Das Tierarzneimittel sollte nicht bei Welpen unter 2 Monaten oder bei Welpen oder älteren Hunden mit einem Gewicht von weniger als 2 kg angewendet werden.

Nicht anwenden bei kranken Tieren (zB systemische Erkrankungen, Fieber...) oder Rekonvaleszenten.

Nicht bei Kaninchen anwenden, da Nebenwirkungen und sogar der Tod auftreten können.

Dieses Tierarzneimittel wurde speziell für Hunde entwickelt. Nicht bei Katzen anwenden, da dies zu einer Überdosierung führen könnte.

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Besondere Warnhinweise für jede Zielart

Häufiges Eintauchen des Tieres in Wasser, Baden oder Shampoonieren sollte vermieden werden, da es in diesen Fällen keine Hinweise auf die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Arzneimittels gibt.

Das Tierarzneimittel verhindert nicht, dass sich Zecken an Tieren festsetzen. Wenn das Tier vor der Zeckenexposition behandelt wurde, werden die Zecken innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Anheften entfernt. Dies tritt normalerweise vor dem Milchstau auf, was das Risiko einer Krankheitsübertragung minimiert, aber nicht ausschließt. Einmal tote Zecken fallen normalerweise vom Tier ab, aber wenn noch welche übrig sind, können sie durch leichtes Ziehen daran entfernt werden.

Flöhe von Haustieren befallen oft das Körbchen, das Bett und ihre gewohnten Liegeflächen wie Teppiche und Polstermöbel. Daher sollten diese Bereiche bei massivem Befall und zu Beginn von Bekämpfungsmaßnahmen mit einem zugelassenen Insektizid behandelt und regelmäßig gesaugt werden.

Wenn es als Teil einer Strategie zur Behandlung von Flohallergie-Dermatitis verwendet wird, wird eine monatliche Anwendung beim allergischen Tier und bei den anderen Hunden und Katzen im Haus empfohlen.

Zur optimalen Kontrolle des Flohbefalls in Haushalten mit mehreren Haustieren sollten alle Hunde und Katzen im Haushalt mit einem zugelassenen Insektizid behandelt werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren

Das genaue Gewicht der Tiere sollte vor der Behandlung bestimmt werden, um sicherzustellen, dass das richtige Volumen pipettiert wird.

Kontakt mit den Augen des Tieres vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt mit den Augen diese sofort und gründlich mit viel Wasser spülen.

Tragen Sie das Arzneimittel nicht auf Wunden oder geschädigte Haut auf.

Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Tierarzneimittel an einer Stelle aufgetragen wird, an der das Tier es nicht ablecken kann, und dass sich die Tiere nach der Behandlung nicht gegenseitig ablecken.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen, die von der Person zu treffen sind, die das Arzneimittel Tieren verabreicht

Dieses Tierarzneimittel kann Reizungen der Augen und Schleimhäute verursachen. Daher sollte vermieden werden, dass das Arzneimittel mit dem Mund oder den Augen in Kontakt kommt.

Bei versehentlichem Kontakt mit den Augen diese sofort und gründlich mit viel Wasser spülen. Bei anhaltender Augenreizung ärztlichen Rat einholen und Packungsbeilage oder Etikett vorzeigen.

Während der Anwendung des Arzneimittels nicht rauchen, trinken oder essen. Vermeiden Sie den Kontakt des Arzneimittels mit der Haut. Waschen Sie in diesem Fall Ihre Hände mit Wasser und Seife. Waschen Sie sich nach dem Umgang mit dem Medikament immer die Hände.

Tiere oder Menschen, die mit dem Tierarzneimittel umgehen und eine bekannte Überempfindlichkeit gegen Fipronil oder einen der sonstigen Bestandteile haben (siehe Abschnitt 6.1), sollten jeden Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden.

Behandelte Tiere sollten nicht berührt werden, bis die Verabreichungsstelle des Arzneimittels trocken ist, und Kinder sollten bis dahin von behandelten Tieren ferngehalten werden. Daher wird empfohlen, Tiere tagsüber nicht zu behandeln und das Medikament vorzugsweise abends anzuwenden. Ebenso sollte verhindert werden, dass kürzlich behandelte Tiere mit ihren Besitzern, insbesondere Kindern, schlafen.

Andere Vorsichtsmaßnahmen:

Fipronil kann Wasserorganismen schädigen. Hunde sollten 2 Tage nach der Anwendung nicht in Gewässern schwimmen dürfen.

Dieses Tierarzneimittel kann auf gestrichenen oder lackierten Oberflächen oder anderen Oberflächen und Möbeln im Haushalt nachteilige Auswirkungen haben.

Dieses Arzneimittel ist brennbar. Halten Sie das Arzneimittel von Wärmequellen, Funken, Feuer oder anderen Zündquellen fern.

Nebenwirkungen

Die Häufigkeit von Nebenwirkungen sollte in folgende Gruppen eingeteilt werden:

  • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Tieren zeigt Nebenwirkungen)
  • Häufig (mehr als 1, aber weniger als 10 Tiere pro 100 behandelte Tiere)
  • Gelegentlich (mehr als 1, aber weniger als 10 Tiere pro 1.000 behandelte Tiere)
  • Selten (mehr als 1, aber weniger als 10 Tiere pro 10.000 behandelte Tiere)
  • Sehr selten (weniger als 1 Tier pro 10.000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfälle)

Wenn sich das Tier selbst beleckt, kann eine kurze Periode von Hypersalivation beobachtet werden, was hauptsächlich auf die Art des Arzneimittelträgers zurückzuführen ist.

Unter den vermuteten und äußerst seltenen Nebenwirkungen, die nach der Anwendung des Arzneimittels auftreten können, wurden vorübergehende Hautreaktionen an der Applikationsstelle (Hautverfärbung, lokaler Haarausfall, Pruritus und Erythem) sowie generalisierter Juckreiz oder Haarausfall beschrieben. In Ausnahmefällen wurden nach Verabreichung des Arzneimittels Reaktionen wie Hypersalivation, reversible neurologische Symptome (Hyperästhesie, Depression, nervöse Symptome), Erbrechen oder respiratorische Symptome beobachtet.

Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode

Toxikologische Studien mit Fipronil haben keine teratogenen oder embryotoxischen Wirkungen gezeigt. Es wurden keine Studien mit diesem Medikament bei schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt. Die Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation muss an die Empfehlung des verantwortlichen Tierarztes nach Nutzen-Risiko-Bewertung angepasst werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Keine bekannt.

Dosierung und Verabreichungsweg

Verabreichungsweg und Dosis:

Nur für äußere Anwendung.

Durch topische Anwendung auf der Haut entsprechend dem Gewicht des Tieres wie unten angegeben verabreichen:

1 Pipette mit 2,68 ml pro Hund mit einem Körpergewicht zwischen 20 und 40 kg.

Verwaltungsmodus:

Nehmen Sie die Pipette aus dem Beutel. Halten Sie die Pipette aufrecht. Klopfen Sie auf den schmalen Teil der Pipette, um sicherzustellen, dass sich der Inhalt im Hauptkörper befindet. Entfernen Sie die Spitze der Pipette.

Teilen Sie das Fell des Haustiers, bis die Haut sichtbar ist. Setzen Sie die Spitze der Pipette direkt auf die nackte Haut des Tieres und drücken Sie die Pipette leicht zusammen, um den Inhalt an zwei Stellen entlang des Rückens des Hundes abzugeben, vorzugsweise am Ansatz des Kopfes und zwischen den Schulterblättern, wobei jeweils etwa die Hälfte des Volumens abgegeben wird Punkt. Drücken Sie die Pipette mehrmals zusammen, um eine vollständige Verabreichung sicherzustellen.

Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Tierarzneimittel an einer Stelle aufgetragen wird, an der das Tier es nicht ablecken kann, und dass sich die Tiere nach der Behandlung nicht gegenseitig ablecken.

Es sollte darauf geachtet werden, das Haar des Tieres nicht zu stark mit dem Medikament zu befeuchten, da dies dem Fell an der Behandlungsstelle ein klebriges Aussehen verleihen könnte. Sollte dies jedoch passieren, würde es 24 Stunden nach der Anwendung verschwinden. Das Auftreten von Abblättern und kristallinen Ablagerungen kann auch während der 48 Stunden nach der Anwendung in diesem Bereich auf dem Fell beobachtet werden.

Behandlungsplan

Zur optimalen Kontrolle des Floh- und/oder Zeckenbefalls kann das Behandlungsprogramm auf der lokalen epidemiologischen Situation basieren.

In Ermangelung von Sicherheitsstudien beträgt das minimale Behandlungsintervall 4 Wochen.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich

In Sicherheitsstudien, die an Welpen ab einem Alter von 2 Monaten, heranwachsenden Hunden und Hunden mit einem Gewicht von etwa 2 kg durchgeführt wurden, die 3 aufeinanderfolgende Monate lang einmal monatlich mit einer Dosis behandelt wurden, die das Fünffache der empfohlenen Dosis betrug, wurden bei den Zieltierarten keine Nebenwirkungen beobachtet. Das Risiko von Nebenwirkungen (siehe Abschnitt 4.6) kann im Falle einer Überdosierung erhöht sein.

Zeitüberschreitungen

Es geht nicht weiter.

Pharmakologische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Ektoparasitizide zur topischen Anwendung.

ATCvet-Code: QP53AX15

Pharmakodynamische Eigenschaften

Fipronil ist ein Insektizid und Akarizid, das zur Familie der Phenylpyrazole gehört. Es wirkt, indem es γ-Aminobuttersäure (GABA) hemmt, an Chloridkanäle bindet und den prä- und postsynaptischen Transfer von Chloridionen durch Zellmembranen blockiert. Als Folge wird eine unkontrollierte Aktivität des Zentralnervensystems erzeugt und das Absterben von Insekten oder Milben. Fipronil zeigt insektizide und akarizide Aktivität gegen Flöhe (Ctenocephaliden sp.), Zecken (Rhipicephalus spp., Dermacentor spp. und Ixodes spp., einschließlich Ixodes ricinus-Arten) beim Hund.

Fipronil tötet Flöhe innerhalb von 48 Stunden ab. Zecken werden normalerweise innerhalb von 48 Stunden nach Kontakt mit Fipronil abgetötet, wenn jedoch einige Zeckenarten (Dermacentor spp.) vorhanden sind, wenn das Arzneimittel angewendet wird, werden sie möglicherweise nicht alle in den ersten Stunden abgetötet.

Pharmakokinetische Daten

Absorption

Die Resorption von Fipronil durch die Haut ist schlecht.

Verteilung

Nach topischer Anwendung breitet sich das Medikament innerhalb von 24 bis 48 Stunden von der Applikationsstelle auf der gesamten Oberfläche des Tieres aus.

Biotransformation

Fipronil wird hauptsächlich zu seinem Sulfonderivat metabolisiert, das auch insektizide und akarizide Eigenschaften hat.

Beseitigung

Die Konzentration von Fipronil im Haar nimmt mit der Zeit ab.

Pharmazeutische Daten

Liste der sonstigen Bestandteile

Butylhydroxyanisol E320

Butylhydroxytoluol E321

Benzylalkohol E1519

Diethylenglycolmonoethylether

Wichtige Inkompatibilitäten

Keine bekannt.

Gültigkeitsdauer

Haltbarkeit des verkaufsfertig verpackten Tierarzneimittels: 2 Jahre.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Lagerung

Nicht bei Temperaturen über 25˚C lagern. Trocken lagern.

Im Originalbehälter aufbewahren.

Art und Zusammensetzung der Primärverpackung

Eine weiße heißversiegelte Pipette, die aus einer Schicht aus Polypropylen/Cycloolefin-Copolymer/Polypropylen und einer Schicht aus Polyethylen/Ethylen/Vinylalkohol/Polyethylen besteht.

Box mit 1, 2, 3, 4, 6, 8, 9, 10, 12, 15, 18, 20, 21, 24, 30, 60, 90 oder 150 Pipetten in einzelnen Aluminiumbeuteln.

Es werden möglicherweise nicht alle Formate vermarktet.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung des nicht verwendeten Tierarzneimittels oder gegebenenfalls der bei seiner Verwendung entstandenen Rückstände

Nicht verwendete Tierarzneimittel oder daraus gewonnene Rückstände müssen gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.

Fipronil kann Wasserorganismen schädigen. Kontaminieren Sie keine Teiche, Wasserläufe oder Gräben mit dem Arzneimittel oder dem leeren Behälter.

zusätzliche Information

Komposition

Hilfsstoffe: Butilhydroxyanisol E320 0,536 mg; Butylhydroxytoluol E321 0,268 mg; Benzylalkohol E1519; Diethylenglycolmonoethylether, Fipronil 268 mg

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